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Die Nachfrage nach Herbiziden in der Landwirtschaft ist aufgrund der zunehmenden Verbreitung weltweit gestiegen. Als Ersatz für die Bodenbearbeitung werden Herbizide eingesetzt, die die Umweltbedingungen verbessern. Darüber hinaus reduziert der Herbizideinsatz im Vergleich zur Bodenbearbeitung die Erosion, den Kraftstoffverbrauch, die Treibhausgasemissionen und den Nährstoffabfluss und spart Wasser. Nach Angaben des National Agro-Tech Extension and Service Center (China) belief sich der Einsatz von Pestizidprodukten im Jahr 2021 auf 248.000 Tonnen, darunter 104.000 Tonnen Herbizide, was 41,9 % der Gesamtmenge ausmacht.
Darüber hinaus steigert der zunehmende Unkrautbefall, der zu geringeren Ernteerträgen und -qualität führt, auch die Nachfrage nach Herbiziden auf dem Markt. Nach Angaben des Indian Council of Agricultural Research beträgt der tatsächliche Ertragsverlust aufgrund von Unkraut 25,6 %, der potenzielle Ertragsverlust liegt bei bis zu 65,9 %. Angesichts der steigenden Nachfrage nach Herbiziden konzentrieren sich wichtige Marktteilnehmer auf die Diversifizierung ihrer Produktportfolios, um die Bodenproduktivität zu verbessern, den Unkrautverlust zu reduzieren und so das Wachstum des Herbizidmarktes anzukurbeln.
Der Ausbruch von COVID-19 hatte mäßige Auswirkungen auf den Agrarsektor und beeinträchtigte die Verfügbarkeit wichtiger Zwischenprodukte wie Düngemittel, Pestizide, Saatgut und andere. China gilt als einer der größten Hersteller von Düngemitteln und Pestizidprodukten. Daher führte die Schließung chinesischer Fabriken zu einer massiven Verknappung der Versorgung mit solchen Produkten. Nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ging die Pestizidproduktion in China stark zurück. Nachdem die Produktionsanlagen infolge des Ausbruchs geschlossen wurden, kam es nach und nach zu einer Wiederaufnahme. Aufgrund dieser erheblichen Probleme in den Lieferketten verzeichneten Pflanzenschutzmittel und andere Produkte geringere Umsätze als im Vorjahr, was zu einem Rückgang des Marktwerts führte.
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Der Bericht wird die folgenden wichtigen Erkenntnisse abdecken:
Es wird erwartet, dass das synthetische Segment einen bedeutenden globalen Marktanteil bei Herbiziden halten wird. Synthetische Herbizide haben das Potenzial, Pflanzenkrankheiten durch verschiedene Mechanismen zu beeinflussen. Synthetische Herbizide sind aufgrund ihrer Wirksamkeit und Kostengünstigkeit gefragt. Zu den synthetischen Herbiziden gehören Glyphosat, Atrazin, Paraquat, 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure und andere. Glyphosat und 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure sind aufgrund ihrer geringen Kosten, Effizienz, Pflanzenentwicklung und Verwendung bei der Unkrautbekämpfung die weltweit am häufigsten verwendeten Herbizide.
Es wird erwartet, dass das Bioherbizide-Segment im Prognosezeitraum aufgrund der zunehmenden Anpassung biologischer, nachhaltiger und regenerativer Landwirtschaftspraktiken mit einer hohen durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate wachsen wird. Die Akteure konzentrieren sich daher auf Strategien zur Entwicklung von Bioherbizidlösungen. Beispielsweise ging FMC Corporation, eines der führenden Agrarwissenschaftsunternehmen, im Dezember 2022 eine Partnerschaft mit Micropep Technologies, einem der führenden Unternehmen für Mikropeptidtechnologie, ein, um biologische Lösungen zur Bekämpfung zerstörerischer herbizidresistenter Unkräuter zu entwickeln, die die Ernteerträge verringern.
Es wird erwartet, dass das Segment der nicht-selektiven Herbizide einen erheblichen Anteil am globalen Herbizidmarkt ausmacht. Nicht selektive Herbizide werden auch Breitbandherbizide genannt, die alle Pflanzen, die mit ihnen in Kontakt kommen, abtöten oder schädigen sollen. Sie entfernen auch unerwünschte Vegetation aus Obstgärten, Weinbergen und Plantagen.
Das Segment der selektiven Herbizide wird im Prognosezeitraum voraussichtlich mit einer hohen durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate wachsen. 2,4 D ist das am häufigsten verwendete selektive Herbizid und ist in verschiedenen Formen wie Pulver und Sprays erhältlich. Selektive Herbizide sind bei sachgemäßer Anwendung weniger umweltschädlich und töten Unkräuter ab, töten aber nicht die wertvolle Pflanze. Wichtige Marktteilnehmer bringen neue Produkte auf den Markt, um das Exportpotenzial des Produkts zu verbessern. Beispielsweise brachte India Pesticides Limited, ein indisches Unternehmen für Agrochemikalien und pharmazeutische Wirkstoffe, im Januar 2023 Herbicide Technical auf den Markt, ein selektives systemisches Herbizid. Das Unternehmen brachte außerdem ein weiteres selektives systemisches Herbizid auf den Markt, das bei der Bekämpfung von Gras und bestimmten breitblättrigen Unkräutern im Vor- oder frühen Nachauflaufstadium hilft.
Es wird erwartet, dass das Getreide- und Getreidesegment aufgrund der hohen Akzeptanzrate von Pflanzenschutzmitteln in Getreide einen erheblichen Anteil am Weltmarkt halten wird. Nach Angaben der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) wird die weltweite Getreideproduktion bis 2031 voraussichtlich geringfügig auf 17 % steigen. Darüber hinaus hat die steigende Weltbevölkerung die Nachfrage nach Nutzpflanzen weiter erhöht und den Fokus verstärkt auf die Ernährungssicherheit gelegt, was zum Wachstum des Herbizidmarktes beigetragen hat. Die Marktteilnehmer entwickeln innovative Produkte, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Beispielsweise brachte Adama Agricultural Solutions, ein Pflanzenschutzunternehmen, im Januar 2022 zwei neue Reisherbizide auf den Markt: Diverge Silk und Diverge EC. Die neuen Produkte bieten Reisbauern eine verbesserte Qualität und Handhabung für eine zuverlässige Unkrautbekämpfung.
Es wird erwartet, dass das Obst- und Gemüsesegment im Prognosezeitraum mit einer hohen durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate wachsen wird. Obst und Gemüse werden hauptsächlich in Indien, China und Japan angebaut und erfordern einen sehr hohen Einsatz von Pestiziden wie Herbiziden. Darüber hinaus steigern das steigende Exportpotenzial, die begrenzte Verfügbarkeit von Ackerland und das zunehmende Wachstum im Gartenbau- und Blumenzuchtsektor die Nachfrage nach Herbiziden auf dem Markt weiter.
Umfangreiche Einblicke in den Markt gewinnen, Anfrage zur Anpassung
Es wird erwartet, dass der asiatisch-pazifische Raum einen bedeutenden globalen Marktanteil bei Herbiziden halten wird. Es wird prognostiziert, dass die zunehmende Getreideproduktion und die zunehmende Einführung besserer landwirtschaftlicher Praktiken in der Region das Marktwachstum vorantreiben werden. China, Indien und Japan sind aufgrund der großen landwirtschaftlichen Anbauflächen und der wachsenden ernährenden Bevölkerung die größten Anwender von Herbizidprodukten. Zuckerrohr gilt in Indien als wichtige Nutzpflanze. Daher wird die Unkrautbekämpfung in solchen Kulturen zu einer entscheidenden Aufgabe für Landwirte. Nach Angaben des S NIJALINGAPPA SUGAR INSTITUTE Belagavi könnte der Ertragsverlust im Zuckerrohranbau bis zu 17,5 t/ha betragen, wenn das Unkraut im Anfangsstadium nicht ordnungsgemäß bekämpft wird. Daher entwickeln Pflanzenschutzakteure in der Region Herbizidprodukte, um Zuckerrohrbauern zu unterstützen. Beispielsweise brachte FMC India, ein Agrarwissenschaftsunternehmen, im Juni 2022 ein neues Vorauflauf-Herbizid auf den Markt: Austral. Das neue Produkt bietet eine Breitband-Unkrautbekämpfung in der kritischen Wachstumsphase von Zuckerrohr, was den Ernteertrag verbessert.
Nordamerika wird im Prognosezeitraum voraussichtlich mit einer hohen durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate wachsen. Die sich verändernden landwirtschaftlichen Praktiken, Umweltvorschriften und sich ändernde Trends bei der Erntemischung sind die Faktoren, die den nordamerikanischen Herbizidmarkt befeuern.
Europa wird im Prognosezeitraum voraussichtlich erheblich wachsen. Der regionale Markt wird von der Notwendigkeit angetrieben, den Ernteertrag und die Effizienz zu steigern. Daher wenden Landwirte in der Region neue Anbaumethoden an, um den Ernteertrag zu steigern, und ebnen so den Weg für den Herbizidmarkt.
Zu den Hauptakteuren zählen BASF-SE, Corteva Agriscience, UPL Ltd., Syngenta International AG, Bayer Crop Science, Nissan Chemical Corporation, DowDuPont, Arysta, Israel Chemicals Ltd., Drexel Chemical und andere.
Im Februar 2023 führte ADAMA Canada ein neues Pflanzenschutzprodukt namens DAVAI A PLUS ein, ein Breitbandherbizid für Imidazolinon-tolerante Linsen, Erbsen und Sojabohnen.
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