"Entwicklung von Wachstumsstrategien liegt in unserer DNA"
Intrakranielle Stents sind medizinische Geräte, die in das Gehirn von Personen implantiert werden, die an Hirnaneurysmen und intrakraniellen Stenosen leiden, um den Blutfluss aufrechtzuerhalten. Intrakranielle Stents sind Röhren aus Drahtgeflecht, die sich ausdehnen können. Das Geflecht besteht aus Nitinol, einer Mischung aus Nickel und Titan. Hirnaneurysmen sind die dünneren oder schwächeren Stellen in einem Blutgefäß im Gehirn, das sich nach dem Aufblähen mit Blut füllt. Oft wird diese Wand durch Anomalien bei der Geburt, Verletzungen oder Krankheiten geschwächt. Unter intrakranieller Stenose versteht man die Verengung der Blutgefäße im Gehirn. Am häufigsten wird die Verengung durch Arteriosklerose und eine Ansammlung von Fett und anderen Substanzen wie Plaques in den Blutgefäßen verursacht.
Intrakranielle Stents reduzieren auch die Wahrscheinlichkeit von Schlaganfällen bei Patienten mit symptomatischer intrakranieller Stenose erheblich, wenn sie im Vergleich zu einer alleinigen medikamentösen Therapie betrachtet werden. Laut der Brain Aneurysm Foundation haben schätzungsweise 6 Millionen Menschen in den Vereinigten Staaten ein Gehirnaneurysma, das nicht gerissen ist, und die jährliche Rupturrate wird auf etwa 30.000 Menschen geschätzt.
Umfangreiche Einblicke in den Markt gewinnen, Anfrage zur Anpassung
Einer der Haupttreiber für das Wachstum der weltweiten intrakraniellen Stents ist die zunehmende Prävalenz neurologischer Erkrankungen wie intrakranielle Stenosen (Schlaganfälle) und Gehirnaneurysmen. Zusammen mit den jüngsten behördlichen Zulassungen für intrakranielle Stents zur Behandlung neurologischer Erkrankungen wie dem Neuroform Atlas Stent System von Stryker, das 2017 die US-amerikanische FDA-Zulassung erhielt, sind dies Faktoren, die das Wachstum des globalen Marktes für intrakranielle Stents vorantreiben.
Der Faktor, der das Wachstum des Marktes voraussichtlich hemmen wird, sind die enormen Kosten, die mit intrakraniellen Stents verbunden sind. Jüngste Untersuchungen besagen beispielsweise, dass die Platzierung intrakranieller Stents in Fällen empfohlen wird, bei denen die Stenose 70 % oder mehr beträgt und das geringere Schlaganfallrisiko nach der Platzierung des intrakraniellen Stents durch die deutlich höheren Verfahrenskosten ausgeglichen wird.
Einige der wichtigsten Unternehmen, die auf dem globalen Markt für intrakranielle Stents vertreten sind, sind Acandis GmbH, Abbott, Medtronic, Stryker, MicroPort Scientific Corporation, DePuy Synthes, Boston Scientific Corporation, Penumbra, Inc. und BALT EXTRUSION sowie andere Akteure.
SEGMENTIERUNG DETAILS Nach Produkt · Selbstexpandierende intrakranielle Stents · Embolisationsspulen unterstützen intrakranielle Stents Nach Krankheitsindikation · Gehirnaneurysma · Intrakranielle Stenose · Andere Nach Endbenutzer · Krankenhäuser und Kliniken · Zentren für ambulante Chirurgie · Andere Nach Geographie · Nordamerika (USA und Kanada) · Europa (Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Skandinavien und übriges Europa) · Asien-Pazifik (Japan, China, Indien, Australien, Südostasien und übriger asiatisch-pazifischer Raum) · Lateinamerika (Brasilien, Mexiko und übriges Lateinamerika) · Naher Osten und Afrika (Südafrika, GCC und Rest des Nahen Ostens und Afrikas) Unter den Produkten hatten 2018 intrakranielle Stents zur Embolisationsspulenunterstützung den größten Marktanteil. Der globale Markt für intrakranielle Stents ist in Nordamerika, Europa, den asiatisch-pazifischen Raum, Lateinamerika sowie den Nahen Osten und Afrika unterteilt. Aufgrund der zunehmenden Prävalenz neurologischer Erkrankungen und der hohen medizinischen Ausgaben für die technologisch fortschrittlichen intrakraniellen Stents wird erwartet, dass Nordamerika einen erheblichen Marktanteil halten wird. Im asiatisch-pazifischen Raum dürften Schwellenländer wie China und Indien die größten Marktchancen bieten. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die steigenden verfügbaren Einkommen zu höheren Gesundheitsausgaben führen, das Bewusstsein für neurologische Erkrankungen schärfen und die Gesundheitsinfrastruktur verbessern.
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