"Entwicklung von Wachstumsstrategien liegt in unserer DNA"
Der weltweite Markt für die Behandlung von Angststörungen und Depressionen betrug im Jahr 2019 8,50 Milliarden US-Dollar und wird voraussichtlich von 10,89 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020 auf 13,03 Milliarden US-Dollar im Jahr 2027 wachsen, bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 2,6 % im Zeitraum 2020–2027. Basierend auf unserer Analyse wird der weltweite Markt für die Behandlung von Angststörungen und Depressionen im Jahr 2020 ein herausragendes Wachstum von 28,2 % aufweisen. Die globalen Auswirkungen von COVID-19 waren beispiellos und erschütternd, da Produkte zur Behandlung von Angststörungen und Depressionen einen positiven Nachfrageschock erlebten alle Regionen inmitten der Pandemie. Der plötzliche Rückgang der CAGR ist auf die Nachfrage und das Wachstum dieses Marktes zurückzuführen und kehrt nach dem Ende der Pandemie auf das Niveau vor der Pandemie zurück.
Laut einem MindMed-Bericht gibt es weltweit rund 284 Millionen Angstpatienten, von denen nur 36 % eine Behandlung in Anspruch nehmen. Dies ist maßgeblich für die geringere Zahl an Verschreibungen zur Behandlung von Angststörungen und Depressionen verantwortlich, was zu einem langsameren Marktwachstum führt. Da die Bevölkerung hinsichtlich der Sensibilisierung für die Behandlung und Behandlung psychischer Störungen weitgehend zurückhaltend ist, besteht keine große Nachfrage nach Antidepressiva. Dennoch bringen Marktteilnehmer aktiv neuartige Medikamente auf den Markt, um das Marktpotenzial zu steigern.
Andererseits führt die Belastung durch die zunehmende Prävalenz psychischer Erkrankungen und die Notwendigkeit einer wirksamen Behandlung von Angst- und Depressionsstörungen zu einem Anstieg der Produktverkäufe und klinischen Studien auf dem Weltmarkt. Darüber hinaus wird erwartet, dass die gemeinsamen Bemühungen von Pharmaunternehmen, NGOs, Organisationen für psychische Gesundheit und Regierungsinitiativen zur Sensibilisierung der Bevölkerung das Marktwachstum im Prognosezeitraum beschleunigen werden. Beispielsweise haben Organisationen wie die Live, Love, Laugh Foundation, die Weltgesundheitsorganisation (WHO) usw. Initiativen zur psychischen Gesundheit gestartet, um das Bewusstsein in der Bevölkerung zu schärfen. Auch international wird jedes Jahr am 10. Oktober der Welttag der psychischen Gesundheit gefeiert, der 1992 von der World Federation for Mental Health ins Leben gerufen wurde.
COVID-19-Pandemie wird sich positiv auf Produktverkäufe auswirken
Die COVID-19-Pandemie hat sich positiv auf das Wachstum des Marktes für die Behandlung von Angststörungen und Depressionen ausgewirkt, da der Verkauf von Produkten zur Behandlung psychischer Erkrankungen stark angestiegen ist. Laut einer von der WHO im Jahr 2020 durchgeführten Umfrage setzen mehr als 80 % der Länder mit hohem Einkommen Telemedizin und Teletherapie ein, um Patienten mit Angststörungen und Depressionen die notwendige Konsultation zu ermöglichen. Pharmaunternehmen haben sich während der Pandemie stark darauf konzentriert, ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage aufrechtzuerhalten und so ihre Umsätze aufrechtzuerhalten. Während der Pandemie erlebte eine große Masse von Menschen aufgrund der zunehmenden finanziellen und emotionalen Belastung durch das Coronavirus einen Rückgang ihres kognitiven Verhaltens, was zu Stress, Angst, Unruhe und Depressionen führte. Dies führte zu einem Anstieg der Nachfrage und Akzeptanz von Medikamenten für verwandte Indikationen. Mehreren Nachrichtenartikeln zufolge stiegen beispielsweise die Verschreibungen von Medikamenten gegen Angstzustände und Depressionen im Jahr 2020 um bis zu 34,1 % bzw. 18,6 %. Daher hat COVID-19 zu einem enormen Wachstum des Marktes geführt.
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Robuste Forschung und Entwicklung von Unternehmen zur Verbesserung des Marktpotenzials
Das grundlegende Ziel der in diesem Markt tätigen Unternehmen besteht darin, wirksame Behandlungsmöglichkeiten zur Verbesserung der psychischen Gesundheit bereitzustellen. Um dieses Ziel zu verwirklichen, unternehmen die Akteure der Branche daher enorme Anstrengungen in Forschung und Entwicklung durch strategische Vereinbarungen, Kooperationen und die Ausweitung der Finanzierung. Beispielsweise haben Neurocrine Biosciences, Inc. und Takeda Pharmaceutical Company Limited im Juni 2020 eine Kooperationsvereinbarung zur Entwicklung potenzieller Therapien für psychiatrische Störungen geschlossen. Obwohl in der Bevölkerung weniger Bewusstsein für die Notwendigkeit einer Behandlung psychischer Probleme besteht, ist die Nachfrage nach wirksamen Medikamenten nicht zurückgegangen. Daher wird erwartet, dass die Nachfrage nach neuartigen Medikamenten die Forschung und Entwicklung von Unternehmen im prognostizierten Zeitraum ankurbeln wird.
Wirtschaftliche Belastung durch psychische Störungen steigert die Produktnachfrage
Weltweit nimmt die Prävalenz psychischer Störungen bei Erwachsenen und Kindern aufgrund der enormen finanziellen und emotionalen Belastung für Einzelpersonen, Familien und die Gesellschaft insgesamt rapide zu. Dies wird letztendlich wirtschaftliche Auswirkungen haben. Nach Angaben der WHO belaufen sich die Kosten psychischer Gesundheitsprobleme in entwickelten Ländern schätzungsweise auf 3 bis 4 % des Bruttosozialprodukts (BSP). Daher dürfte das Ziel der Regierungen, die wirtschaftliche Belastung durch solche Störungen zu verringern, die Produktnachfrage ankurbeln und eine rechtzeitige Behandlung von Angstzuständen und Depressionen gewährleisten.
Robuste Medikamentenpipelines zur Unterstützung von Wachstumschancen
Forschung und Entwicklung zur Bereitstellung einer fortschrittlichen Patientenversorgung bei psychischen Störungen nehmen weltweit zu. Innovative Experimente, die zu Kombinationstherapien mit neuen oder bestehenden Arzneimittelmolekülen führen, haben zu einem Anstieg der Pipeline-Kandidaten für die Behandlung von Angststörungen und Depressionen geführt. Beispielsweise gab Luye Pharma im März 2020 bekannt, dass die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) ihren neuen Arzneimittelantrag für LY03005, ein Antidepressivum, angenommen hat. Darüber hinaus dürfte die starke Unterstützung der Regierung und internationaler Gesundheitsorganisationen für die Finanzierung von Forschung und Entwicklung dazu beitragen, vielfältige Möglichkeiten auf dem Markt für Angststörungen und Depressionsbehandlungen zu schaffen. Zusammen mit der zunehmenden Bevorzugung innovativer Arzneimittel, die auf den Markt kommen, dürfte dies das Marktwachstum steigern.
Nebenwirkungen von Medikamenten und notwendige Behandlungslücken schränken das Marktwachstum ein
Die Behandlung betroffener neurologischer Zellen mit einer hohen Medikamentendosis schädigt im Allgemeinen normale Körperzellen. Diese führen bei vielen Patienten zu verschiedenen Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme, verschwommenem Sehen, Schwindel, Übelkeit usw. Daher wirken sich diese unerwünschten Ereignisse im Zusammenhang mit Medikamenten gegen Angstzustände und Depressionen negativ auf das Wachstum dieses Marktes aus. Darüber hinaus ist die zunehmende Kluft zwischen Behandlungsbedarf und verfügbaren Ressourcen ein weiterer Faktor, der das Marktwachstum behindert. Einem WHO-Bericht zufolge erhalten beispielsweise in Industrieländern zwischen 44 und 70 % der Patienten keine Behandlung, während in den Entwicklungsländern der Unterschied sogar noch größer ist und bei fast 90 % liegt.
Gesteigerte Verkäufe von Produkten zur Angstbehandlung zur Förderung des Wachstums
Basierend auf der Medikamentenklasse wurde der Weltmarkt in Antidepressiva, Anxiolytika, Antikonvulsiva, noradrenerge Wirkstoffe und atypische Antipsychotika unterteilt. Den größten Marktanteil hatte 2019 das Segment der Antidepressiva. Antidepressiva sind im Vergleich zu anderen Medikamenten wirksamer und führen zu einer Abschwächung des depressiven Geisteszustands einer Person. Daher werden diese Medikamente häufig von Krankenhäusern, Neurologen und Psychiatern verschrieben. Darüber hinaus wird erwartet, dass eine wachsende Zahl von Pipeline-Kandidaten in Verbindung mit Produktzulassungen das Wachstum des Segments im Prognosezeitraum ankurbeln und es ihm ermöglichen wird, die höchste CAGR zu verzeichnen. Beispielsweise gab Janssen Research and Development LLC im September 2020 den Beginn einer klinischen Phase-3-Studie zu Seltorexant bekannt, um dessen Sicherheit und Wirksamkeit bei der Behandlung schwerer depressiver Störungen (MDD) zu testen.
Die anderen Medikamentenklassensegmente werden aufgrund der geringeren Akzeptanz- und Verschreibungsrate voraussichtlich einen vergleichsweise geringeren Marktanteil haben.
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Steigende Häufigkeit von Angststörungen in der Bevölkerung treibt den Markt voran
Auf der Grundlage der Indikation wird der globale Markt für die Behandlung von Angststörungen und Depressionen in Angstzustände und Depressionen unterteilt. Eine höhere Prävalenz von Phobien, sozialen Angststörungen und anderen Erkrankungen in Industrie- und Schwellenländern hat zu einem erhöhten Verkauf von Medikamenten gegen Angstzustände geführt. Laut der Anxiety and Depression Association of America sind beispielsweise Angststörungen in den USA die häufigste psychische Erkrankung und betreffen jährlich etwa eine Million Erwachsene.
Die Patientenpopulation mit depressiven Störungen, die wirksame Medikamente zur Verbesserung ihres kognitiven Verhaltens fordert, ist ein weiterer wichtiger Faktor, der zum Wachstum des Marktes im Jahr 2019 beitrug. Auch Indikationen wie schwere depressive Störungen, Zwangsstörungen und posttraumatische Störungen sind wichtig Belastungsstörung (PTSD), allgemeine Angststörung (GAD) usw. sind in der Mehrheit der Bevölkerung weltweit sichtbar. Es wird erwartet, dass dies das Marktwachstum im Prognosezeitraum ankurbeln wird.
Zunehmende Verschreibung von Medikamenten in Krankenhäusern zur Unterstützung des Marktwachstums
In Bezug auf den Vertriebskanal ist der Markt in Krankenhausapotheken, Einzelhandelsapotheken und Online-Apotheken unterteilt. Das Segment Krankenhausapotheken hält weltweit den Löwenanteil aufgrund der erhöhten Patientenbesuche und Verkäufe von verschreibungspflichtigen Medikamenten a> zur Behandlung depressiver Störungen, hauptsächlich MDD.
Die steigende Präferenz der Patienten, regelmäßig Produkte in nahegelegenen Apotheken zu kaufen, ist für das Wachstum des Segments der Einzelhandelsapotheken verantwortlich.
Es wird erwartet, dass das Segment der Online-Apotheken im Prognosezeitraum aufgrund der Verbreitung von Online-Apotheken in Entwicklungsländern eine lukrative jährliche Wachstumsrate verzeichnen wird.
North America Anxiety Disorders and Depression Treatment Market Size, 2019 (USD Billion)
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Die Marktgröße in Nordamerika belief sich im Jahr 2019 auf 4,44 Milliarden US-Dollar. Die Dominanz dieser Region beim Marktanteil bei der Behandlung von Angststörungen und Depressionen ist auf die hohe Prävalenz von Angst- und Depressionsstörungen in der US-Bevölkerung zurückzuführen. Ein weiterer wichtiger Faktor, der zum Wachstum des regionalen Marktes beiträgt, ist die Präsenz großer Player, gepaart mit der häufigen Einführung innovativer Produkte.
Europa nimmt aufgrund enormer Investitionen in Forschung und Entwicklung zur Entwicklung von Antidepressiva die zweitgrößte Position auf dem Markt ein. Dies dürfte zusammen mit den höheren Umsätzen von Produkten gegen Angststörungen das Wachstum im Prognosezeitraum vorantreiben.
Im asiatisch-pazifischen Raum wird aufgrund der wachsenden Nachfrage der erwachsenen Bevölkerung nach Antidepressiva und der zunehmenden Inzidenz depressiver Störungen bei Einzelpersonen voraussichtlich die höchste CAGR zu verzeichnen sein.
Andererseits dürften Lateinamerika sowie der Nahe Osten und Afrika aufgrund der geringeren Inzidenzrate angstbedingter Störungen und der fehlenden Produktzulassungen in diesen Regionen eine vergleichsweise langsamere Wachstumsrate verzeichnen.
Markenpräsenz neuartiger Produkte zur Steigerung des Umsatzes von Branchenakteuren
Der Markt ist aufgrund der Präsenz mehrerer Akteure, die sich auf Angststörungen und Depressionsbehandlungen konzentrieren, fragmentiert. Die Markenpräsenz der Branchenakteure ist auf den starken Verkauf von Medikamenten gegen Depressionen sowie die Einführung neuartiger Therapien zurückzuführen. Darüber hinaus wird erwartet, dass das Auftauchen neuer Akteure im Prognosezeitraum und mehrere Produktzulassungen den Umfang des globalen Marktes erweitern werden. Darüber hinaus verzeichneten Unternehmen aufgrund der COVID-19-Pandemie einen plötzlichen Anstieg der Verkäufe von Produkten zur Behandlung psychischer Erkrankungen, der wahrscheinlich die Trends auf dem Weltmarkt vorantreiben wird. Mehreren Nachrichtenartikeln zufolge kam es beispielsweise während der Pandemie zu einem plötzlichen Anstieg der Verkäufe von Medikamenten gegen Angstzustände und Depressionen, da die Menschen zunehmend auf verschreibungspflichtige Medikamente wie Antidepressiva zurückgriffen, um mit dem durch das Coronavirus verursachten Stress und der Angst umzugehen.
Eine infografische Darstellung von Markt für Angst- und Depressionsbehandlungen
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Der Marktforschungsbericht zur Behandlung von Angststörungen und Depressionen bietet eine detaillierte Analyse des Marktes. Es konzentriert sich auf Schlüsselaspekte wie führende Unternehmen, Arzneimittelklassentypen und führende Indikationen der Arzneimittel. Darüber hinaus bietet der Bericht Einblicke in die aktuellen Markttrends und beleuchtet wichtige Branchenentwicklungen. Zusätzlich zu den oben genannten Faktoren umfasst der Bericht mehrere Faktoren, die in den letzten Jahren zum Wachstum des entwickelten Marktes beigetragen haben.
ATTRIBUT | DETAILS |
Studienzeitraum | 2016–2027 |
Basisjahr | 2019 |
Prognosezeitraum | 2020–2027 |
Historischer Zeitraum | 2016–2018 |
Einheit | Wert (Milliarden USD) |
Segmentierung | Arzneimittelklasse; Indikation; Vertriebsweg; und Region |
Nach Medikamentenklasse |
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Nach Angabe |
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Nach Vertriebskanal |
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Nach Geografie |
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Fortune Business Insights sagt, dass die globale Marktgröße für Angststörungen und Depressionsbehandlung im Jahr 2019 8,50 Milliarden US-Dollar betrug und bis 2027 voraussichtlich 13,03 Milliarden US-Dollar erreichen wird.
Im Jahr 2019 belief sich die Marktgröße in Nordamerika auf 4,44 Mrd. USD.
Mit einer CAGR von 2,6 % wächst der Markt im Prognosezeitraum (2020-2027) langsam.
Das Segment der Antidepressiva wird im Prognosezeitraum voraussichtlich das führende Segment in diesem Markt sein.
Das zunehmende Stressniveau bei Einzelpersonen weltweit und die Einführung fortschrittlicher Produkte durch Marktteilnehmer sind die Hauptfaktoren für das Wachstum des Marktes.
Pfizer Inc., GlaxoSmithKline und Merck & Co. Inc. sind die Hauptakteure auf dem Weltmarkt.
Nordamerika dominierte den Marktanteil im Jahr 2019.
Es wird erwartet, dass die zunehmende Prävalenz depressiver Störungen in Industrie- und Schwellenländern die Akzeptanz dieser Medikamente auf dem Weltmarkt vorantreiben wird.
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