"Entwicklung von Wachstumsstrategien liegt in unserer DNA"
Hypogonadismus tritt auf, weil die Geschlechtsdrüsen (Gonaden/Eierstöcke) des Körpers weniger oder keine Hormone produzieren. Hypogonadismus wird durch verschiedene Faktoren verursacht, darunter genetische, Wechseljahrs-, Autoimmun- und Viruserkrankungen. Es kann sich auch nach Krebsbehandlungen wie Bestrahlung und Chemotherapie entwickeln. Diese Erkrankung tritt am häufigsten bei alternden Männern und Frauen auf. Laut einem 2022 von den National Institutes of Health (NIH) veröffentlichten Artikel sind etwa 40,0 % der Männer über 45 Jahre und 50,0 % der Männer über 80 Jahre von Hypogonadismus betroffen. Die Behandlung von Hypogonadismus umfasst hauptsächlich Hormonersatztherapien, die zur Wiederherstellung der Fruchtbarkeit bei Männern und Frauen beitragen.
Die steigende Prävalenz von Hypogonadismus führt zu einem zunehmenden Einsatz von Hormontherapien. Diese große Produktnachfrage kurbelt das Marktwachstum an. Darüber hinaus wird erwartet, dass wachsende Forschung und strategische Aktivitäten zur Einführung fortschrittlicher Hypogonadismus-Produkte erhebliche Chancen auf dem Markt schaffen werden.
Hormontherapien gegen Hypogonadismus sind jedoch mit enormen Kosten verbunden, die von Faktoren wie der Art des Medikaments, der Dosierung, der Art der Verabreichung und der Versicherung abhängen. Die hohen Kosten solcher Therapien schränken die Marktexpansion ein.
Der weltweite Markt für die Behandlung von Hypogonadismus hatte aufgrund der COVID-19-Pandemie negative Auswirkungen. Die aufgrund der COVID-19-Pandemie erlassenen Beschränkungen führten weltweit zu einem Rückgang der Zahl der Patientenbesuche wegen Hypogonadismus. Viele Patienten entschieden sich jedoch während der Pandemie für Telemedizin. Laut einem von Science Direct im Jahr 2021 veröffentlichten Artikel erreichten beispielsweise die Besuche bei männlichen Sexualmedizinern im April 2020 im Vergleich zu den Praxisbesuchen im April 2019 aufgrund der Nutzung von Telemedizin ihren Höhepunkt.
Darüber hinaus kam es durch die COVID-19-Pandemie zu Störungen in der Lieferkette der Unternehmen und zur Absage verschiedener Produkteinführungen. Dies führte auch zu einer Verzögerung der klinischen Studienprogramme des wichtigsten Marktteilnehmers. Der Markt kehrte jedoch zu der Wachstumsrate vor der Pandemie zurück und wird voraussichtlich im Prognosezeitraum ein erhebliches Wachstum erzielen.
Basierend auf der Behandlungsart ist der globale Markt für die Behandlung von Hypogonadismus in Testosteronersatztherapie, Östrogentherapie und Progesterontherapie unterteilt. Es wird erwartet, dass die Testosteronersatztherapie den dominierenden Marktanteil einnehmen wird. Die steigende Prävalenz von Hypogonadismus bei Männern und bedeutende strategische Initiativen wichtiger Schlüsselakteure tragen zum Wachstum des Marktes bei. Im Juli 2022 unterzeichnete Grünenthal eine Vereinbarung zum Erwerb des Produkts Nebido der Bayer AG für bis zu 500 Millionen Euro (595,2 Millionen US-Dollar). Das Produkt Nebido ist eine der führenden Marken bei der Behandlung von männlichem Hypogonadismus. Solche Faktoren fördern das Marktwachstum positiv.
Umfangreiche Einblicke in den Markt gewinnen, Anfrage zur Anpassung
Unter den Regionen erreichte Nordamerika hinsichtlich Anteil und Größe den Spitzenplatz am Weltmarkt. Die Dominanz Nordamerikas wird auf bedeutende Produktzulassungen durch Aufsichtsbehörden und geeignete Erstattungseinrichtungen zurückgeführt. Im August 2022 hat die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) Kyzatrex (Testosteronundecanoat) für die Testosteronersatztherapie bei erwachsenen Männern zugelassen. Auch die zunehmende Prävalenz von Hypogonadismus und wichtige Forschungsinitiativen treiben das regionale Wachstum voran.
Der Bericht enthält die Profile wichtiger Akteure wie Abbott, Teva Pharmaceutical Industries Ltd., Eli Lilly and Company, Endo International plc, Ferring B.V., Gedeon Richter, Pfizer Inc. und andere.
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