"Entwicklung von Wachstumsstrategien liegt in unserer DNA"
Rasmussen-Enzephalitis, auch Rasmussen-Syndrom genannt, ist eine seltene Erkrankung, die das Zentralnervensystem betrifft. Sie ist durch eine chronisch fortschreitende Entzündung (Enzephalitis) in einer Gehirnhälfte gekennzeichnet. Infolgedessen kann es bei Patienten zu wiederkehrenden Episoden unkontrollierter elektrischer Störungen im Gehirn kommen, die zu epileptischen Anfällen (Epilepsie) und einer allmählichen Verschlechterung der Gehirnleistung führen. Es handelt sich um eine seltene Erkrankung, von der zwei von zehn Millionen Menschen unter 18 Jahren betroffen sind. Neben Medikamenten ist für einige Patienten eine Operation eine weitere Option, um Anfälle zu stabilisieren und das Fortschreiten der Krankheit zu stoppen.
Das Wachstum des weltweiten Marktes für die Behandlung von Rasmussen-Enzephalitis wird hauptsächlich durch unterstützende Regulierungsbehörden bei der Produktzulassung sowie durch eine zunehmende klinische Studienlandschaft zur Erforschung neuartiger Behandlungsoptionen vorangetrieben.
Darüber hinaus sind die Fortschritte in der neurologischen Forschung, das gestiegene Bewusstsein der medizinischen Fachkräfte und die Entwicklung gezielter Therapien weitere Faktoren, die das Marktwachstum beeinflussen.
Darüber hinaus hatte die COVID-19-Pandemie im Jahr 2020 einen leicht positiven Einfluss auf den weltweiten Markt für die Behandlung von Rasmussen-Enzephalitis, da einige der mit COVID-19 infizierten Patienten an Enzephalitis leiden. Aus diesem Grund ist die Nachfrage nach Antiepileptika während der Pandemie leicht gestiegen.
Der Bericht deckt die folgenden wichtigen Erkenntnisse ab:
Durch Behandlung | Nach Vertriebskanälen | Nach Geografie |
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Auf der Grundlage der Behandlung wird der Markt in Antikonvulsiva, Immunmodulatoren und andere unterteilt. Das Segment Immunmodulatoren machte im Jahr 2023 einen erheblichen Anteil des Marktes für die Behandlung von Rasmussen-Enzephalitis aus. Die zunehmenden behördlichen Zulassungen für Biologika zur Behandlung von Rasmussen-Enzephalitis sind einer der Schlüsselfaktoren für das Segmentwachstum.
Darüber hinaus sind verschiedene Marktteilnehmer an strategischen Kooperationen beteiligt, die auf die Entwicklung und Einführung von Antikonvulsiva zur Behandlung der Rasmussen-Enzephalitis bei jungen erwachsenen Patienten abzielen.
Nordamerika hatte im Jahr 2023 einen erheblichen Anteil am weltweiten Markt für die Behandlung von Rasmussen-Enzephalitis und wird seine Position voraussichtlich im Prognosezeitraum behaupten. Das stärkste Wachstum der Region ist hauptsächlich auf das Vorhandensein einer gut etablierten medizinischen Infrastruktur und die umfassende Verfügbarkeit fortschrittlicher Behandlungsmöglichkeiten für Rasmussen-Enzephalitis zurückzuführen.
Darüber hinaus konzentrieren sich mehrere freiwillige Organisationen darauf, das Bewusstsein für Rasmussen-Enzephalitis zu schärfen und so die regionale Marktexpansion anzukurbeln.
Gleichzeitig ist die zunehmende Zahl behördlicher Genehmigungen für die Einführung wirksamer Medikamente zur Behandlung der Rasmussen-Enzephalitis ein weiterer Faktor, der zum Marktwachstum in ganz Nordamerika beiträgt.
Das zunehmende Bewusstsein für Rasmussen-Enzephalitis sowie verbesserte bildgebende Verfahren haben zu genaueren Diagnoseraten geführt und den Markt für entsprechende Therapien und Behandlungen in der Region angekurbelt.
Der Bericht enthält die Profile wichtiger Akteure wie Genentech, Inc. (F. Hoffmann-La Roche Ltd), LEXICARE PHARMA PVT. LTD., Dr. Reddy's Laboratories Ltd. und Astellas Pharma U.S., Inc.
Im April 2020 startete die Assistance Publique Hopitaux De Marseille eine Beobachtungsstudie an Patienten mit Rasmussen-Enzephalitis. In dieser Studie wurde Adalimumab als Prüfpräparatkandidat eingesetzt, um die Wirksamkeit bei Kurz- und Langzeitbehandlungen zu überprüfen.
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