"Marktintelligenz für eine hochentwickelte Leistung"

Marktgröße, Anteil und Branchenanalyse für Heckklappen aus Verbundwerkstoff für Kraftfahrzeuge, nach Typ (konventionelle Heckklappe und elektrische Heckklappe), nach Herstellungsverfahren (Formpressen, Spritzguss und Harzspritzguss (RTM)), nach Fahrzeugtyp (Schrägheckmodelle/Limousinen und SUVs) und regionale Prognose, 2024-2032

Letzte Aktualisierung: October 28, 2024 | Format: PDF | Bericht-ID: FBI110326

 

WICHTIGE MARKTEINBLICKE

Der weltweite Markt für Heckklappen aus Verbundwerkstoffen wurde im Jahr 2023 auf 1,69 Milliarden US-Dollar geschätzt. Es wird erwartet, dass der Markt von 1,82 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 auf 2,89 Milliarden US-Dollar im Jahr 2032 wachsen wird, bei einer jährlichen Wachstumsrate von 6,0 % im Prognosezeitraum.

Eine Heckklappe aus Verbundwerkstoff ist ein Hecktürsystem eines Fahrzeugs, das typischerweise bei Schrägheckmodellen, SUVs und einigen Limousinen zu finden ist und aus Verbundwerkstoffen anstelle herkömmlicher Metalle wie Stahl oder Aluminium hergestellt wird. Verbundwerkstoffe wie glasfaserverstärkte Kunststoffe (GFK) oder kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe (CFK) bieten mehrere Vorteile, darunter geringeres Gewicht, verbesserte Kraftstoffeffizienz, längere Haltbarkeit und größere Designflexibilität. Insgesamt handelt es sich bei Heckklappen aus Verbundwerkstoff um fortschrittliche Automobilkomponenten, die Leistung, Effizienz und modernes Design vereinen und eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der Fahrzeugherstellung und des Fahrzeugdesigns spielen.

Das globale Marktwachstum ist robust und wird durch die steigende Nachfrage nach leichten und kraftstoffeffizienten Fahrzeugen angetrieben. Automobilhersteller setzen Verbundwerkstoffe ein, um das Fahrzeuggewicht zu reduzieren, die Leistung zu steigern und strenge Emissionsvorschriften einzuhalten. Es wird erwartet, dass der Markt seinen Aufwärtstrend fortsetzen wird, unterstützt durch Fortschritte in der Materialwissenschaft und den Fertigungstechnologien.

Die COVID-19-Pandemie hatte erhebliche Auswirkungen auf den Markt. Störungen in der Lieferkette, Produktionsstopps und rückläufige Fahrzeugverkäufe führten zu einer vorübergehenden Verlangsamung. Der Markt zeigte sich jedoch widerstandsfähig, wobei die Erholung auf die aufgestaute Nachfrage und den verstärkten Fokus auf Nachhaltigkeit und Kraftstoffeffizienz zurückzuführen war. Die Pandemie beschleunigte die Einführung von Leichtbaumaterialien, da die Automobilhersteller darauf abzielten, die Fahrzeugleistung zu verbessern und die Emissionen zu reduzieren. Trotz anfänglicher Rückschläge ist der Markt auf Wachstum eingestellt, da sich die Branche nach der Pandemie an neue Verbraucherpräferenzen und regulatorische Standards anpasst.

Markttrends für Heckklappen aus Verbundwerkstoff für die Automobilindustrie


Der zunehmende Einsatz leichter Materialien zur Verbesserung der Kraftstoffeffizienz und Reduzierung von Emissionen ist ein Trend auf dem Markt

Das unermüdliche Streben der Automobilindustrie nach verbesserter Kraftstoffeffizienz, höherer Leistung und geringeren Emissionen hat diesen Trend ausgelöst. Bei der Gewichtsreduzierung werden fortschrittliche Verbundwerkstoffe wie kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe (CFK) und glasfaserverstärkte Kunststoffe (GFK) verwendet, um herkömmliche Stahl- und Aluminiumkomponenten in Fahrzeug-Heckklappen zu ersetzen.

Regierungen und Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt setzen strenge Standards für den Kraftstoffverbrauch und Emissionsziele durch und zwingen Automobilhersteller dazu, leichte Materialien einzusetzen. Laut einem Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) aus dem Jahr 2023 kann eine Reduzierung des Fahrzeuggewichts um 10 % die Kraftstoffeffizienz um 6–8 % verbessern, was den erheblichen Einfluss von Leichtgewicht auf die Erfüllung gesetzlicher Anforderungen unterstreicht.

OEMs stehen an der Spitze dieses Trends und investieren stark in Forschung und Entwicklung, um Verbundwerkstoffe in ihre Fahrzeugdesigns zu integrieren. Ein bemerkenswertes Beispiel ist General Motors (GM), das in seinen SUVs Chevrolet Tahoe und GMC Yukon eine Heckklappe aus Verbundwerkstoff verwendet hat. Diese aus einer Kombination aus CFK und GFK gefertigten Heckklappen führen zu einer Gewichtsreduzierung von 20 % im Vergleich zu herkömmlichen Stahl-Heckklappen. Diese Reduzierung steigert die Kraftstoffeffizienz und verbessert auch das Fahrverhalten und die Leistung des Fahrzeugs.

Ein weiterer beispielhafter Fall ist Fords Einsatz von Verbund-Heckklappen im Ford Escape 2021. In Zusammenarbeit mit Magna International nutzte Ford die RTM-Technologie (Resin Transfer Moulding), um eine Heckklappe aus Verbundwerkstoff herzustellen, die 30 % leichter ist als ihr Gegenstück aus Stahl. Diese Zusammenarbeit unterstreicht den Wandel der Branche hin zu fortschrittlichen Fertigungsverfahren, die die Produktion komplexer, leichter Komponenten mit überragender Festigkeit und Haltbarkeit ermöglichen.

Geringes Gewicht ist ein zentraler Trend im weltweiten Wachstum des Automobil-Heckklappenmarktes aus Verbundwerkstoffen, der durch regulatorischen Druck und technologische Fortschritte vorangetrieben wird. OEMs wie General Motors und Ford sind führend und demonstrieren die greifbaren Vorteile von Verbundwerkstoffen durch erhebliche Gewichtsreduzierungen und Leistungsverbesserungen in ihren Fahrzeugen. Es wird erwartet, dass sich dieser Trend fortsetzt, da die Branche bestrebt ist, die doppelten Ziele Nachhaltigkeit und Effizienz zu erreichen.

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Wachstumsfaktoren für den Markt für Heckklappen aus Verbundwerkstoff für Kraftfahrzeuge 


Die Einführung strenger Emissionsvorschriften durch Regierungen und Regulierungsbehörden treibt das Marktwachstum voran

Emissionsvorschriften sollen den Klimawandel bekämpfen und die Umweltauswirkungen von Fahrzeugen verringern, indem sie niedrigere CO2-Emissionen und eine verbesserte Kraftstoffeffizienz vorschreiben. Daher greifen Automobilhersteller zunehmend auf leichte Verbundwerkstoffe wie kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe (CFK) und glasfaserverstärkte Kunststoffe (GFK) zurück, um das Fahrzeuggewicht zu reduzieren und den Kraftstoffverbrauch zu senken.

Die Europäische Union (EU) steht an vorderster Front bei der Durchsetzung strenger Emissionsnormen. Das Ziel der EU, den durchschnittlichen CO2-Ausstoß von Neuwagen bis 2025 auf 95 Gramm pro Kilometer zu senken, hat einen enormen Druck auf die Automobilhersteller ausgeübt, Innovationen zu entwickeln und Leichtbaumaterialien einzuführen. Diese Regelung ist ein wesentlicher Treiber für die Einführung von Heckklappen aus Verbundwerkstoff für Kraftfahrzeuge, da die Reduzierung des Fahrzeuggewichts eine bewährte Methode zur Erzielung geringerer Emissionen ist.

OEMs reagieren auf diesen regulatorischen Druck, indem sie Heckklappen aus Verbundwerkstoffen in ihre Fahrzeugkonstruktionen integrieren. Ein prominentes Beispiel ist BMW, das CFK-Heckklappen in Modellen wie dem BMW i3 und i8 implementiert hat. Diese Heckklappen tragen zu erheblichen Gewichtseinsparungen bei und verbessern die Gesamteffizienz und Leistung der Fahrzeuge. Der Einsatz von Verbundwerkstoffen steht im Einklang mit der umfassenderen Nachhaltigkeitsstrategie von BMW, die darauf abzielt, den CO2-Fußabdruck seiner Fahrzeuge zu reduzieren.

In den USA haben auch die CAFE-Standards (Corporate Average Fuel Economy) die Einführung von Leichtbaumaterialien vorangetrieben. Autohersteller müssen bis 2025 einen durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch von 54,5 Meilen pro Gallone erreichen, was erhebliche Gewichtsreduzierungen in ihren Fahrzeugflotten erforderlich macht. General Motors (GM) hat sich dieser Herausforderung gestellt, indem es Heckklappen aus Verbundwerkstoff in seine SUVs Chevrolet Tahoe und GMC Yukon eingebaut hat, wodurch eine Gewichtsreduzierung um 20 % und eine verbesserte Kraftstoffeffizienz erreicht wurden.

EINHÄNGENDE FAKTOREN


Hohe Produktionskosten im Zusammenhang mit Verbundwerkstoffen können das Marktwachstum bremsen

Ein entscheidender hemmender Faktor auf dem Weltmarkt sind die hohen Produktionskosten, die mit Verbundwerkstoffen verbunden sind. Trotz ihrer Vorteile hinsichtlich Gewichtsreduzierung und verbesserter Leistung sind Verbundwerkstoffe wie kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe (CFK) und glasfaserverstärkte Kunststoffe (GFK) in der Herstellung deutlich teurer als herkömmliche Materialien wie Stahl und Aluminium. Diese Kostenbarriere wirkt sich negativ auf die breitere Einführung von Heckklappen aus Verbundwerkstoffen aus, insbesondere in kostensensiblen Segmenten des Automobilmarkts.

Die Herstellung von Verbundwerkstoffen umfasst komplexe Herstellungsprozesse, die arbeitsintensiver sind und spezielle Ausrüstung erfordern. Beispielsweise erfordern die Techniken des Harzspritzpressens (RTM) und des Formpressens, die zur Herstellung von Heckklappen aus Verbundwerkstoff für Kraftfahrzeuge verwendet werden, eine präzise Kontrolle und qualifizierte Arbeitskräfte, was zu höheren Betriebskosten führt. Darüber hinaus sind die Rohstoffe für Verbundwerkstoffe, wie zum Beispiel Kohlenstofffasern, teuer. Laut einem Bericht des National Institute for Standards and Technology (NIST) aus dem Jahr 2022 können die Kosten für Kohlefaser bis zu zehnmal höher sein als die für Stahl.

OEMs standen vor der Herausforderung, die Vorteile von Heckklappen aus Verbundwerkstoff für die Automobilindustrie mit ihren hohen Produktionskosten in Einklang zu bringen. Ein weiteres Beispiel ist General Motors (GM), das in seinen SUVs Chevrolet Tahoe und GMC Yukon Heckklappen aus Verbundwerkstoff eingebaut hat. Während diese Fahrzeuge aufgrund der Verwendung von Verbundwerkstoffen von einer Gewichtsreduzierung um 20 % profitieren, haben die hohen Produktionskosten die breitere Anwendung dieser Technologie in der gesamten Fahrzeugpalette von GM eingeschränkt. Die höheren Preise für Heckklappen aus Verbundwerkstoff beeinträchtigen die Fähigkeit des Unternehmens, diese in kostensensiblere Modelle zu integrieren, bei denen die preisliche Wettbewerbsfähigkeit von entscheidender Bedeutung ist.

Das Streben der Automobilindustrie nach Kostensenkung und Effizienz hat zusätzlichen Druck auf die Hersteller ausgeübt, Wege zu finden, um die Kosten von Verbundwerkstoffen zu senken. Es werden weiterhin Anstrengungen unternommen, kostengünstigere Produktionsmethoden und alternative Materialien zu entwickeln. Allerdings befinden sich diese Fortschritte noch in einem frühen Stadium und haben noch nicht das erforderliche Ausmaß erreicht, um einen signifikanten Einfluss auf die Gesamtkosten zu haben.

Marktsegmentierungsanalyse für Heckklappen aus Verbundwerkstoffen für Kraftfahrzeuge


Nach Typanalyse


Das Segment der konventionellen Heckklappen führt aufgrund der anhaltenden Nachfrage nach zuverlässigen und erschwinglichen Fahrzeugkomponenten

Nach Typ wird der Markt in konventionelle Heckklappen und elektrische Heckklappen unterteilt. 

Die herkömmliche, typischerweise manuell betätigte Heckklappe dominiert den Markt aufgrund ihrer weit verbreiteten Verwendung in verschiedenen Fahrzeugtypen, insbesondere im Budget- und Mittelklassesegment. Sie sind kostengünstig und einfach herzustellen, was sie zu einer beliebten Wahl bei Automobilherstellern macht, die ihre Produktionskosten niedrig halten möchten. Unternehmen wie Ford und General Motors nutzen herkömmliche elektrische Heckklappen in Modellen wie dem Chevrolet Tahoe und dem GMC Yukon, bei denen Haltbarkeit und Gewichtsreduzierung von entscheidender Bedeutung sind.

Elektrische Heckklappen, ausgestattet mit automatischen Öffnungs- und Schließmechanismen, sind das am schnellsten wachsende Segment. Sie bieten mehr Komfort und Luxus und sprechen den Premium-Fahrzeugmarkt an. Die Integration intelligenter Technologien wie Freisprechbedienung und sensorbasierte Steuerung steigert ihre Beliebtheit. Beispielsweise zeigt der Einsatz elektrischer Heckklappen aus Verbundwerkstoff durch BMW in Modellen wie dem BMW X5 die Nachfrage nach fortschrittlichen Funktionen, die das Benutzererlebnis verbessern. Die wachsende Vorliebe der Verbraucher für High-End-Funktionen treibt die schnelle Einführung freihändiger elektrischer Heckklappen voran.

Durch Herstellungsprozessanalyse


Kosteneffizienz bei der Produktion größerer Stückzahlen von Komponenten macht das Formpressen zu einem dominierenden Segment

Nach dem Herstellungsverfahren ist der Markt in Resin Transfer Moulding (RTM), Formpressen und Spritzgießen unterteilt. 

Das Formpressen ist aufgrund seiner Kosteneffizienz und Effizienz bei der Herstellung großer Mengen an Bauteilen ein vorherrschendes Herstellungsverfahren. Es wird häufig zur Herstellung robuster und leichter Heckklappen aus Verbundwerkstoff für Kraftfahrzeuge verwendet. OEMs wie Toyota nutzen Formpressen, um eine gleichbleibende Qualität und hohe Produktionsraten für ihre Heckklappen aus Verbundwerkstoff zu erreichen und dabei Leistung und Kosten in Einklang zu bringen.

Das Resin Transfer Moulding (RTM) ist aufgrund seines hervorragenden Festigkeits-Gewichts-Verhältnisses und seiner qualitativ hochwertigen Produktion das am schnellsten wachsende Segment. Es ermöglicht die Integration fortschrittlicher Materialien wie Kohlefaser und verbessert so die Gesamtleistung von Heckklappen aus Verbundwerkstoff für Kraftfahrzeuge. Die Partnerschaft von Ford mit Magna International für die Ford Escape-Heckklappe zeigt das Potenzial von RTM, eine erhebliche Gewichtsreduzierung und Leistungsverbesserungen zu erreichen. 

Spritzguss ist für seine Präzision und Fähigkeit zur Herstellung komplexer Formen bekannt und eignet sich daher ideal für komplizierte Heckklappendesigns. Obwohl es nicht so verbreitet ist wie das Formpressen, gewinnt es aufgrund der Fortschritte in der Materialwissenschaft und den Formtechniken an Bedeutung.

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Nach Fahrzeugtypanalyse


Steigende Beliebtheit von SUVs mit der Vorliebe der Verbraucher für fortschrittliche und langlebige Komponenten treibt die Segmentexpansion voran

In Bezug auf den Fahrzeugtyp wird der Markt in SUVs und Schräghecklimousinen/Limousinen unterteilt.

Die SUVs sind das dominierende und am schnellsten wachsende Segment. Die Nachfrage nach Haltbarkeit, Gewichtsreduzierung und erweiterten Funktionen treibt ihren häufigen Einsatz voran. Heckklappen aus Verbundwerkstoff in SUVs wie dem Chevrolet Tahoe und dem Ford Escape reduzieren das Fahrzeuggewicht erheblich und verbessern so die Kraftstoffeffizienz und das Handling. Die zunehmende Beliebtheit von SUVs, gepaart mit der Vorliebe der Verbraucher für fortschrittliche und langlebige Komponenten, treibt das Wachstum dieses Segments voran.

Schrägheckmodelle und Limousinen nutzen Heckklappen aus Verbundwerkstoff, um die Kraftstoffeffizienz und Leistung zu verbessern. Während diese Fahrzeugtypen weit verbreitet sind, ist die Verbreitung von Heckklappen aus Verbundwerkstoff in diesem Segment im Vergleich zu SUVs mäßig. Die Hersteller konzentrieren sich auf die Ausgewogenheit von Kosten und Leistung und machen Heckklappen aus Verbundwerkstoff zu einer wertvollen Ergänzung. Beispielsweise integriert Honda Verbundwerkstoff-Heckklappen in bestimmte Limousinenmodelle, um eine bessere Kraftstoffeffizienz und Gewichtsverteilung zu erreichen.

REGIONALE EINBLICKE


Nach Regionen ist der Markt in Nordamerika, den asiatisch-pazifischen Raum, Europa und den Rest der Welt unterteilt.

Asia Pacific Automotive Composite Liftgate Market Size, 2023 (USD Billion)

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Der asiatisch-pazifische Raum dominiert den Marktanteil von Verbundwerkstoff-Heckklappen, angetrieben durch die hohe Nachfrage nach SUVs und fortschrittlichen Fahrzeugtechnologien. Länder wie China und Japan investieren in Leichtbaumaterialien, um die Fahrzeugleistung und die Kraftstoffeffizienz zu verbessern. Toyota und Nissan sind Beispiele regionaler Marktführer, die Heckklappen aus Verbundwerkstoff integrieren, um den sich verändernden Marktanforderungen und gesetzlichen Standards gerecht zu werden.

Europa ist aufgrund strenger Emissionsvorschriften und eines starken Fokus auf Nachhaltigkeit die am schnellsten wachsende Region. Die ehrgeizigen CO2-Reduktionsziele der Europäischen Union zwingen Automobilhersteller dazu, leichte Verbundwerkstoffe einzusetzen. OEMs wie BMW und Volkswagen sind mit der fortschrittlichen Integration von Verbund-Heckklappen führend und fördern umweltfreundliche und effiziente Fahrzeugdesigns.

Nordamerika mit der Präsenz großer OEMs wie General Motors und Ford, die aktiv Verbundwerkstoff-Heckklappen in ihre Modelle integrieren, stärkt das Wachstum dieser Region. Innovationen und Investitionen in Leichtbaumaterialien unterstützen das Marktwachstum zusätzlich.

Der Rest der Welt verzeichnet ein moderates Wachstum, angetrieben durch die Einführung neuer Automobiltechnologien in Schwellenländern.

WICHTIGSTE INDUSTRIEAKTEURE


Umfangreiches Fachwissen, fortschrittliche Fertigungskapazitäten und strategische Partnerschaften machen Magna zu einem der führenden Marktteilnehmer

Magna International ist der dominierende Akteur auf dem globalen Markt für Heckklappen aus Verbundwerkstoff für die Automobilindustrie. Das Unternehmen steht an der Spitze der technologischen Innovation auf dem Markt für Verbund-Heckklappen. Zur Herstellung hochwertiger, leichter Heckklappen werden fortschrittliche Fertigungsverfahren wie Resin Transfer Moulding (RTM) und Formpressen eingesetzt. Die strategischen Kooperationen des Unternehmens mit großen OEMs stärken seine Marktführerschaft. Beispielsweise zeigt die Partnerschaft mit Ford für die Verbund-Heckklappe des Ford Escape 2021 die Fähigkeit des Unternehmens, innovative Lösungen zu liefern, die den hohen Standards führender Automobilhersteller entsprechen. Solche Kooperationen verbessern den Ruf von Magna, erweitern seine Marktreichweite und sorgen für eine stetige Nachfrage nach seinen Verbund-Heckklappen.

Magna bietet ein umfassendes Sortiment an Heckklappen aus Verbundwerkstoff für verschiedene Fahrzeugtypen, darunter Schrägheckmodelle, Limousinen und SUVs. Diese Vielseitigkeit ermöglicht es ihm, einen breiten Kundenstamm zu bedienen, von Economy-Fahrzeugen bis hin zu Luxusmodellen. Die Fähigkeit des Unternehmens, seine Produkte an die spezifischen Bedürfnisse verschiedener Fahrzeugsegmente anzupassen, ist ein erheblicher Wettbewerbsvorteil.

Plastic Omnium zeichnet sich durch die Herstellung leichter, hochleistungsfähiger Heckklappen aus Verbundwerkstoff aus, die fortschrittliche Materialien wie Kohlefaser- und glasfaserverstärkte Kunststoffe verwenden, was das Unternehmen zu einem wichtigen Akteur macht. Die Produktpalette umfasst sowohl konventionelle als auch elektrische Heckklappen für verschiedene Fahrzeugtypen, darunter SUVs und Limousinen.

Liste der führenden Unternehmen für Heckklappen aus Verbundwerkstoffen für die Automobilindustrie:



  • Magna International Inc. (Kanada)

  • Plastic Omnium (Frankreich)

  • Continental Structural Plastics (CSP) (USA)

  • Trinseo (USA)

  • Gordon Auto Body Parts Co., Ltd. (Taiwan)

  • SABIC (Saudi-Arabien)

  • Die Woodbridge Group (Kanada)

  • IDI Composites International (USA)

  • Aisin Seiki Co., Ltd. (Japan)

  • Mitsubishi Chemical Corporation (Japan)


WICHTIGSTE ENTWICKLUNGEN DER BRANCHE:



  • Im April 2024 führte Magna fortschrittliche Karosseriestrukturlösungen ein, darunter leichte, thermoplastische Heckzugangslösungen, sogenannte Heckklappen.  Diese sind 20 bis 30 % leichter als herkömmliche Stahllösungen und tragen so dazu bei, das Gesamtgewicht des Fahrzeugs zu reduzieren. Sie eignen sich auch perfekt für unterschiedliche Fahrzeugarchitekturen wie Verbrennungsmotor, Elektro oder Hybrid und optimieren die Reichweite.

  • Im März 2024 stellte Rivian, ein Hersteller von Elektrofahrzeugen, seinen SUV, den R2, vor, der die nächste Weiterentwicklung seiner Produktpalette darstellt. Konstruiert auf einer neuen Plattform mit Einzel-, Doppel- und Dreimotoren-Elektroantriebskonfigurationen. Das Fahrzeug ist mit elektrischen Heckklappen für mehr Laderaum ausgestattet.

  • Im August 2023 entwickelte RLE International zunächst eine innovative thermoplastische Sandwichpaneeltechnologie für Innenraumkomponenten. Das Unternehmen hat nun seine Technologie überarbeitet, um Außenverkleidungen wie Motorhauben, Heckklappen und Dachverkleidungen herzustellen.

  • Im Juli 2023 erstellte das Volkswagen-Forschungsteam zusammen mit der University of Tennessee (UT) und dem Oakridge National Lab (ORNL) die Heckklappe eines Volkswagen Atlas MY2020 aus Blechformmasse ( SMC). Es handelt sich um eine Art glasfaserverstärkten Kunststoff, der nachweislich 13 Pfund leichter ist als die herkömmliche Version auf Metallbasis. Das Gewicht wurde um mehr als 35 % reduziert, was dazu beitrug, die Reichweite von Elektrofahrzeugen und Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor zu erhöhen.

  • Im November 2022 startete die Continental AG eine bedeutende Zusammenarbeit mit Ford und markierte damit den Beginn einer Partnerschaft, die sich auf das umfassende Design, die Entwicklung und die Herstellung eines elektrischen Heckklappenmoduls aus Verbundwerkstoff konzentriert. Dieses Modul wurde speziell auf die besonderen Anforderungen des Ford Mustang Mach-E-Fahrzeugmodells zugeschnitten.


BERICHTSBEREICH


Der Marktbericht für Heckklappen aus Verbundwerkstoffen für Kraftfahrzeuge bietet eine detaillierte Marktanalyse mit Schwerpunkt auf entscheidenden Aspekten wie führenden Unternehmen, Servicetypen und Produktanwendungen. Darüber hinaus bietet es Einblicke in die Markttrends und beleuchtet wichtige Branchenentwicklungen. Zusätzlich zu den oben genannten Faktoren umfasst der Bericht mehrere Faktoren, die in den letzten Jahren zum Wachstum des Marktes beigetragen haben.

Umfangreiche Einblicke in den Markt gewinnen, Anfrage zur Anpassung


Umfang und Segmentierung des Berichts



















































ATTRIBUT


DETAILS


Studienzeitraum


2019–2032


Basisjahr


2023


Geschätztes Jahr


2024


Prognosezeitraum


2024–2032


Historischer Zeitraum


2019–2022


Wachstumsrate


CAGR von 6,0 % von 2024–2032


Einheit


Wert (Milliarden USD)


Segmentierung


Nach Typ


  • Konventionelle Heckklappe

  • Elektrische Heckklappe



Nach Herstellungsprozess


  • Formpressen

  • Spritzguss

  • Resin Transfer Molding (RTM)



Nach Fahrzeugtyp


  • Schrägheckmodelle/Limousinen

  • SUVs



Nach Region


  • Nordamerika (nach Typ, nach Herstellungsprozess und nach Fahrzeugtyp)

    • USA (Nach Fahrzeugtyp)

    • Kanada (nach Fahrzeugtyp)

    • Mexiko (nach Fahrzeugtyp)



  • Europa (nach Typ, nach Herstellungsprozess und nach Fahrzeugtyp)

    • Großbritannien (Nach Fahrzeugtyp)

    • Deutschland (nach Fahrzeugtyp)

    • Frankreich (nach Fahrzeugtyp)

    • Restliches Europa (nach Fahrzeugtyp)



  • Asien-Pazifik (nach Typ, nach Herstellungsprozess und nach Fahrzeugtyp)

    • China (nach Fahrzeugtyp)

    • Japan (nach Fahrzeugtyp)

    • Indien (nach Fahrzeugtyp)

    • Südkorea (nach Fahrzeugtyp)

    • Restlicher Asien-Pazifik-Raum ( nach Fahrzeugtyp)



  • Rest der Welt (nach Typ, nach Herstellungsprozess und nach Fahrzeugtyp)



  • 2019-2032
  • 2023
  • 2019-2022
  • 200

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