"Marktintelligenz für eine hochentwickelte Leistung"
Bei einem Hybridzug handelt es sich um eine Lokomotive, einen Triebwagen oder einen Zug, der über ein integriertes wiederaufladbares Energiespeichersystem (RESS) zwischen der Stromquelle (oftmals eine Antriebsmaschine mit Dieselmotor) und dem mit den Rädern verbundenen Traktionsübertragungssystem verfügt. Das Speichersystem wird durch überschüssige Energie aus der Stromquelle oder einem Punkt aufgeladen, die durch regeneratives Bremsen erzeugt wird. Die gespeicherte Energie wird später beim Beschleunigen an das Übertragungssystem gesendet, wodurch die von der primären Stromquelle verfügbare Leistung erhöht wird.
Mehrere Länder haben die strengeren Emissionsnormen verschärft und Zughersteller dazu gezwungen, umweltfreundlichere Züge einzusetzen. Infolgedessen investieren Unternehmen wie Alstom, Bombardier, Siemens, Wabtec Corporation und andere in mit alternativen Kraftstoffen betriebene Zugtechnologien. Mehrere Güterverkehrsunternehmen haben Interesse an Hybridzügen bekundet, um die Betriebskosten durch eine Reduzierung der Treibstoff- und Wartungsausgaben zu senken. Die Gesamtbetriebskosten (TCO) sind im Frachtsektor wichtig, da sie die Gewinnmargen beeinflussen. Bei Langstreckenfahrten mit typischen Dieselzügen sind die Kraftstoffkosten erheblich. Allerdings senken elektrifizierte Brennstoffzellen-, CNG- und LNG-Hybridzüge diese Kosten um fast die Hälfte. Es wird erwartet, dass diese Faktoren das Wachstum des Marktes vorantreiben.
Züge und die zugehörige Infrastruktur erfordern erhebliche Investitionen. Sie benötigen erhebliche finanzielle Unterstützung von lokalen und nationalen Regierungen. In Ballungsräumen kommt es zu Verkehrsstaus und einer steigenden Nachfrage nach öffentlichen Verkehrsmitteln. Daher wird erwartet, dass Regierungsbehörden umfassend in die Unterstützung und Verbesserung der aktuellen Infrastruktur investieren. Diese Investitionen führen zu neuen Zugbestellungen. Diese Faktoren werden die Nachfrage nach Hybridzügen stark ansteigen lassen. Die hohen und steigenden Kosten für neue Schienenfahrzeuge können potenziell den Verkauf beeinträchtigen. Laut HydroFLEX-Ingenieuren in Großbritannien kostet beispielsweise die Elektrifizierung eines 1 Kilometer langen Stücks Eisenbahnstrecke rund 1,3 Millionen US-Dollar.
Die Pandemie verursachte einen erheblichen Rückgang auf dem Markt für Hybridzüge. Die weltweite Herstellung und der Verkauf neuer Eisenbahnwaggons wurden aufgrund von Störungen in den Lieferketten eingestellt. OEMs mussten warten, bis die Sperren aufgehoben wurden, bevor sie mit der Produktion beginnen konnten, was sich negativ auf die Umsätze und ihre Fähigkeit auswirkte, in die Entwicklung neuer Produkte zu investieren. Der Eisenbahnsektor ist sehr kapitalintensiv. Infolgedessen schadeten der Produktionsstillstand während der Pandemie und der Rückgang der Neuaufträge den Herstellern von Hybridzügen.
Nach der COVID-19-Pandemie verzichteten Menschen auf der ganzen Welt auf die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, um Menschenansammlungen zu entgehen. Die meisten Menschen entscheiden sich zum Reisen und Pendeln für ein Privatfahrzeug. Es wird erwartet, dass dies erhebliche Auswirkungen auf den Verkauf neuer Züge haben wird. Es wird erwartet, dass der rückläufige Zugbetrieb zu einer Verringerung der Zugnachfrage führen wird, was Auswirkungen auf die globale Zugindustrie und ihr Ökosystem haben wird. Dieser Nachfragerückgang wird auch die Wachstumsrate von Hybridzügen verringern.
Der Bericht wird die folgenden wichtigen Erkenntnisse abdecken:
Es wird erwartet, dass das Passagiersegment den größten Marktanteil hält. Hybridzüge ermöglichen eine kostengünstige und effiziente Personenbeförderung. Mehrere Städte bauen eine neue Schieneninfrastruktur, um Verkehrsstaus zu entlasten und ein wirtschaftliches Transportmittel sowohl im Intercity- als auch im Innercity-Bereich bereitzustellen. Die zunehmende Urbanisierung und der zunehmende Wunsch nach verbesserter Verbindung, Komfort, Zuverlässigkeit und Sicherheit werden das Wachstum dieses Segments positiv beeinflussen.
Bahnbatterien müssen langlebig und schnell aufladbar sein. Derzeit werden im Bahnsektor Blei-Säure- und Nickel-Cadmium-Batterien (Ni-Cd) verwendet. Diese Batterien sind umweltschädlich und enthalten gefährliche Stoffe. Zusätzlich zu diesen Nachteilen verfügen sie über eine hohe Selbstentladungsrate und einen kurzen Ladezyklus. Obwohl Ni-Cd-Akkus 60 % mehr Energie bieten als andere Akkutypen, gibt es bei ihnen ein Problem beim Aufladen, das als „Memory-Effekt“ bekannt ist. Eine Erhöhung der Zellenkapazität kann zwar die Batterieleistung steigern, kann aber auch die Systemsicherheit gefährden.
Die Klemmenspannung und die Amperestundenkapazität des VRLA sind geringer. Während der Entladung bleibt die Klemmenspannung einigermaßen konstant. Darüber hinaus sind VRLA-Batterien bei höheren Temperaturen stabiler als herkömmliche Blei-Säure-Batterien. Dadurch übertrifft die VRLA-Batterie herkömmliche Batterien bei unterschiedlichen Belastungen und Temperaturen, erfordert weniger Wartung und ist sehr zuverlässig. Da sie eine mehr als doppelt so lange Lebensdauer haben wie herkömmliche überflutete Produkte, werden diese Batterien in DMUs und Diesellokomotiven zum Starten von Motoren und für Hilfszwecke eingesetzt. VRLA-Batterien müssen nicht regelmäßig mit Wasser nachgefüllt werden, was sie hinsichtlich Effizienz und Wartung effizienter und zuverlässiger macht. Es wird erwartet, dass die VRLA-Batterie den asiatischen Markt dominieren wird.
Umfangreiche Einblicke in den Markt gewinnen, Anfrage zur Anpassung
Geografisch ist der Markt in Nordamerika, Europa, den asiatisch-pazifischen Raum und den Rest der Welt unterteilt. Es wird erwartet, dass der asiatisch-pazifische Raum im Prognosezeitraum den höchsten Marktanteil für Hybridzüge haben wird, da namhafte inländische Hersteller von Hybridzügen wie CRRC, Hyundai Rotem und Toshiba anspruchsvolle Lösungen in der Region anbieten. Die Eisenbahnindustrie in China und Indien ist der Hauptgrund dafür, dass die Region den globalen Markt für Hybridzüge anführt. Diese Länder verfügen über ein ausgedehntes und dichtes Eisenbahnnetz und versuchen auch, die Einführung umweltfreundlicher Züge zu fördern. Infolgedessen würden steigende Verkäufe von Elektrodieselzügen in diesen Ländern den Markt in dieser Region ankurbeln. Mehrere hochentwickelte Hybridzüge wurden in Japan und Südkorea getestet und eingesetzt.
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