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Kakaobutter ist ein pflanzliches Fett, das aus Kakaobohnen gewonnen wird und verschiedenen essbaren und nicht essbaren Produkten eine cremige, aromatische und geschmeidige Textur verleiht. Es hat eine hellgelbe Farbe, einen niedrigen Schmelzpunkt und ein unwiderstehliches Schokoladenaroma und -geruch.
Laut CBI – Außenministerium ist die Elfenbeinküste mit fast 80.000 Tonnen der größte Kakaobutterlieferant aus einem Kakao produzierenden Land, gefolgt von Ghana mit 60.000 Tonnen und Indonesien mit 32.000 Tonnen. Allerdings ging das Angebot aus der Elfenbeinküste zwischen 2015 und 2019 leicht um 1,4 % zurück.
Unternehmen konzentrieren sich auf die Herstellung natürlicher Produkte, da die Nachfrage der Verbraucher nach chemiefreien Inhaltsstoffen steigt. Dies führt zu einer steigenden Nachfrage nach Bio-Kakaobutter. Beispielsweise verfügen die Kakaobutterprodukte von PlanetBIO über ein von der Europäischen Union bestätigtes Bio-Zertifikat. Die Kakaobutter wird aus der Criollo-Sorte hergestellt, die als feinster und wertvollster Kakao der Welt gilt. Es hat ein lebendiges und komplexes Aroma voller lang anhaltender Aromen. Der Anbau erfordert jedoch mehr Wissen und Sorgfalt, was Criollo-Produkte teurer und geschmackvoller, nahrhafter und qualitativ hochwertiger macht.
Kakaobutter ist eines der stabilsten Fette weltweit und findet vielfältige Verwendung in Schokoladensüßwaren, Kosmetika, Pharmazeutika und anderen Produkten. Aufgrund ihrer medizinischen und ernährungsphysiologischen Verwendung werden Kakaobohnen von den Herstellern gegenüber der Primärproduktion aller Schokoladen von den Verbrauchern bevorzugt. Kakaobutter ist eine wichtige Zutat in den meisten Schokoladen (weiße Schokolade, Milchschokolade und dunkle Schokolade). Diese Anwendung dominiert weiterhin den Konsum von Kakaobutter.
Pharmaunternehmen nutzen in großem Umfang die physikalischen Eigenschaften von Kakaobutter. Beispielsweise gilt es als ideale Basis für medizinische Zäpfchen, da es bei Raumtemperatur ungiftig ist und bei Körpertemperatur schmilzt.
Kakaobutter ist reich an Fettsäuren und wird daher oft als feuchtigkeitsspendend, nährend und elastisch verbessernd angepriesen. Die Fette in der Kakaobutter bilden eine Schutzschicht auf der Haut, um die Feuchtigkeit zu speichern. Kakaobutter enthält auch natürliche Pflanzenstoffe, sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe, eine Substanz, die die Durchblutung der Haut verbessert und vor schädlichen UV-Strahlen schützt. Die tägliche Anwendung von Kakaobutter dient der Glättung von Narben, Falten und anderen Flecken auf der Haut. All diese Vorteile von Kakaobutter machen sie zu einem begehrten kosmetischen Inhaltsstoff, der die Nachfrage nach dem Produkt in der gesamten Kosmetik- und Körperpflegebranche weiter steigern kann.
Aufgrund der steigenden Preise für Kakaobutter besteht eine starke Nachfrage nach Ersatzstoffen. Allerdings können Alternativen wie Palmöl, Sojaöl, Rapsöl und Baumwollsamenöl aus Kostengründen das Wachstum des Kakaobuttermarktes bremsen. Darüber hinaus verbessern Alternativen zu Kakaobutter das Fettprofil des Endprodukts und die Stabilität des Fettes. Somit können diese die Nachfrage nach Produkten weiter dämpfen.
Key Market Driver -
Increasing Application in Various Industries
Key Market Restraint -
Availability of Cost Effective Substitutes
Die führenden Hersteller auf dem globalen Kakaobuttermarkt sind Cargill Incorporated., Dietz Cacao Trading B.V., Jindal Cocoa LLP, Carst & Walker (C&W), Chocolate Alchemy, Olam International Limited, JB Foods Limited, Barry Callebaut AG, Natra S.A., Bolmay Cocoa und andere.
Nach Typ wird erwartet, dass das Segment der Bio-Kakaobutter in den kommenden Jahren ein beträchtliches Wachstum verzeichnen wird. Bio-Kakaobutter hat hinsichtlich der Verarbeitung der Butter einen intakten Nährwert; Bohnen werden nicht geröstet. Dadurch ist der Geschmack der Bio-Kakaobutter lebendig und intensiv. Beispielsweise stiegen die Lieferungen aus Sierra Leone, einem aufstrebenden Lieferanten von Bio-Kakao für den europäischen Markt, zwischen 2015 und 2019 um 18 % und beliefen sich 2019 auf 16.000 Tonnen. Im Jahr 2019 stammten 70 % der europäischen Kakaobohnenimporte aus Sierra Leone Bio.
In Bezug auf die Endverwendung dürfte die Lebensmittelindustrie einen erheblichen Anteil am Weltmarkt halten. Kakaobutter ist ein wesentlicher Bestandteil von Schokolade und anderen Süßwaren. Seine einzigartige Zusammensetzung verleiht dem Endprodukt die gewünschten physikalischen Eigenschaften. Kuvertüre-Schokolade enthält beispielsweise extra Kakaobutter, die ihr eine glänzende Oberfläche verleiht und leicht fließt. Aus diesem Grund wird es häufig zum Überziehen oder Glasieren von Kuchen und Gebäck verwendet. Darüber hinaus wird es wegen der einzigartigen physikalisch-chemischen Eigenschaften geschätzt, die sich aus seiner besonderen Fettsäurezusammensetzung ergeben. Die meisten der in Kakaobutter vorkommenden Triacylglycerine (TAGs) sind symmetrisch und enthalten nur wenige hochungesättigte Fettsäuren.
In der Pharmaindustrie wird Kakaobutter wegen seiner physikalischen Eigenschaften verwendet, da Kakaobohnen stark antioxidativ wirken, da sie große Mengen an Polyphenolen und Flavonoid-Antioxidantien enthalten. Es stärkt außerdem das Immunsystem, verbessert die Herzgesundheit und lindert Verstopfung.
In der Kosmetik- und Körperpflegeindustrie wird Kakaobutter zur Herstellung von Lotionen, Cremes, Salben, Lippenbalsam, Haarölen und Badegelen verwendet. Es hat das Potenzial, Falten und Haarausfall sowie Hautentzündungen zu reduzieren und Narben zu beseitigen. Daher wird erwartet, dass dieses Segment in den kommenden Jahren ein deutliches Wachstum verzeichnen wird.
Es wird erwartet, dass die Region Europa den größten Anteil am Kakaobuttermarkt hält. Hersteller von Schokoladenspezialitäten in Europa verpflichten sich, in ihren Produkten 100 % Kakaobutter zu verwenden. Nach Angaben des CBI – Außenministeriums sind die Niederlande die Heimat bedeutender Kakaoverarbeiter wie Cargill, Ecom/Dutch Cocoa und Olam. Die außergewöhnlich hohe Produktion von Kakaobutter in den Niederlanden ist auch auf eine große Gruppe von Pflanzenölraffinerien zurückzuführen. Die Elfenbeinküste und Ghana sind die führenden Kakaobutterlieferanten für den europäischen Markt. Indonesien ist der drittgrößte außereuropäische Lieferant von Kakaobutter und exportierte 2019 32.000 Tonnen nach Europa.
Laut CBI – Außenministerium kamen im Jahr 2019 3,1 % der Kakaobutterimporte Europas direkt aus kakaoproduzierenden Ländern in Lateinamerika. Die führenden Lieferanten sind Peru (8.442 Tonnen), Mexiko (5.680 Tonnen), Ecuador (2.535 Tonnen) und Kolumbien (1.931 Tonnen).
Alle Länder verzeichneten steigende Lieferungen nach Europa, mit einem jährlichen Wachstum von rund 20 % zwischen 2015 und 2019. Dieses Wachstum der Lieferungen nach Europa erklärt sich aus der steigenden Verbrauchernachfrage nach hochwertigen Schokoladenprodukten, die die Verbraucher erwarten Kakaobutter und kein Ersatz für Pflanzenöle. Die Europäische Union ist etwas flexibler, wie in der europäischen Schokoladenrichtlinie 2000/36/EG beschrieben, die einen Ersatz von Kakaobutter um bis zu 5 % zulässt und gleichzeitig Schokolade als Produktname beibehält.
Nordamerika wird aufgrund der hohen Kakaobutternachfrage im Lebensmittel- und Getränkesektor in den kommenden Jahren voraussichtlich wachsen. In den Vereinigten Staaten schreibt der Standard of Identification (21 CFR 163) die ausschließliche Verwendung von Kakaobutter als Fettquelle bei der Herstellung von Schokolade vor. Daher muss der Hersteller bei jeder Zugabe eines Kakaobutterersatzes das Schokoladenprodukt umbenennen.
Es wird erwartet, dass die Region Asien-Pazifik im Prognosezeitraum das höchste CAGR-Wachstum verzeichnen wird. Die steigende Nachfrage nach Süßwaren und Backwaren schafft die Voraussetzungen für ein Wachstum des Kakaobuttermarktes in der Region. Darüber hinaus eröffnen und erweitern bedeutende Verarbeiter ihre Produktionsanlagen in der Region, was zu niedrigeren Preisen für Kakaobutter führt. Die Weltkakaoorganisation prognostiziert, dass die weltweite Nachfrage nach Schokolade weiter steigen wird, da das verfügbare Einkommen in Entwicklungsmärkten wie China, Brasilien und Indien steigt.
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