"Entwicklung von Wachstumsstrategien liegt in unserer DNA"
Der US-Markt für Hirntumormedikamente belief sich im Jahr 2022 auf 736,9 Millionen US-Dollar und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 9,7 % wachsen.
Die zunehmende Inzidenz neuer bösartiger und nicht bösartiger Hirntumorfälle in den USA ist einer der Hauptfaktoren für die steigende Nachfrage nach Hirntumormedikamenten. Darüber hinaus dürfte der sich verändernde Fokus der Regierung auf die Förderung umfassender Forschung und Entwicklung zur Entwicklung neuer und vielversprechender Medikamente für die wachsende Patientenpopulation das Marktwachstum ankurbeln.
Nach Angaben der American Cancer Society lag die geschätzte Zahl neuer Hirntumorfälle im Jahr 2022 beispielsweise bei 25.050, was einem Anstieg von 2,1 % im Vergleich zu 2021 entspricht.
Darüber hinaus wird erwartet, dass das steigende Bewusstsein der Patientenpopulation und die zunehmende Zulassung kostengünstiger Biosimilar-Medikamente das Wachstum des US-Marktes für Hirntumormedikamente im Prognosezeitraum vorantreiben werden. Die COVID-19-Pandemie wirkte sich aufgrund der verzögerten Diagnose neuer Fälle negativ auf den Markt aus. Darüber hinaus verzeichneten die Hersteller einen Rückgang der Verkäufe ihrer Krebsmedikamente aufgrund gestörter Nachfrage- und Lieferketten während der Pandemie.
Technologische Fortschritte beim Hirntumor-Screening sind ein bedeutender Markttrend
Die Frühdiagnose von Hirntumoren ist aufgrund von Faktoren wie Tumorgröße, -lokalisation und -form eine Herausforderung. Darüber hinaus erschwert die Blut-Hirn-Schranke das Eindringen einiger Chemotherapeutika und anderer Ionen, wodurch die Behandlung unwirksam wird. Um Hirntumore frühzeitig zu behandeln, ist eine ordnungsgemäße Diagnose unerlässlich.
Verschiedene auf dem Markt tätige Unternehmen investieren umfassend in die Einführung neuer Hirntumor-Erkennungstests und -Plattformen, um die Erkrankung zunächst zu erkennen und eine ordnungsgemäße Krankheitsbehandlung zu fördern. Daher wird erwartet, dass Fortschritte bei der Erkennung von Hirntumoren in den kommenden Jahren die Behandlungsrate bei Patienten erhöhen werden.
Beispielsweise erhielt Kiyatec, Inc., ein Unternehmen für Präzisionsonkologie, im Mai 2023 Gelder von führenden Hirntumor-Patientenorganisationen, dem Brain Tumor Investment Fund und dem Sontag Innovation Fund, LLC, um die Kommerzialisierung der Testplattform von Kiyatec zu unterstützen. 3D-Vorhersage.
Darüber hinaus versuchen Forscher, neue Medikamente zu entwickeln, um die Wirksamkeit der Behandlung bei Patienten mit Hirntumoren zu erhöhen.
Zum Beispiel entwickelt MimiVax, LLC, ein privat geführtes Biotechnologieunternehmen in der klinischen Phase mit Sitz in New York, USA, ein Immuntherapeutikum Impfstoff, der auf ein Zellüberlebensprotein abzielt, das in 95 % der Glioblastome überlebt.
Vorhandensein potenzieller Pipeline-Medikamente zur Steigerung des Marktwachstums
Die wachsende Prävalenz von Hirntumoren und die steigende Diagnoserate im Land stellen einen großen Patientenpool dar, der behandelt werden muss. Pharmahersteller investieren stark in Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, um fortschrittliche Medikamente auf den Markt zu bringen, um der steigenden Patientennachfrage gerecht zu werden.
Darüber hinaus steigen die F&E-Finanzierung durch Regierungsbehörden, die Zahl der klinischen Studien und die zunehmende Zusammenarbeit zwischen Forschungsinstituten und Pharmaunternehmen zur Entwicklung und Vermarktung von Hirntumormedikamenten fördern das Marktwachstum.
Zum Beispiel erhielten Forscher der University of Cincinnati im September 2022 von den National Institutes of Health einen Zuschuss in Höhe von 1,19 Millionen US-Dollar für die Entwicklung eines Letrozol-Medikaments zur Behandlung von Glioblastomen.
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Nach Angaben der American Cancer Society waren die geschätzten neuen Hirntumorfälle bei Männern in den USA höher als bei Frauen. Darüber hinaus lag die geschätzte Zahl der Todesfälle bei beiden Geschlechtern im Jahr 2022 bei 18.280.
Ausnahme einiger Medikamente von der Medicare-Erstattungsliste soll das Marktwachstum behindern
Die Behandlung von Hirntumoren ist teuer und wird oft von Medicaid und Medicare abgedeckt, sodass sie für Patienten erschwinglich ist. Der Rückzug einiger Medikamente aus den Medicare-Programmen macht die Behandlung mit diesen Medikamenten jedoch für einige Patienten teuer und unerschwinglich. Dies schränkt auch die Präferenz von Gesundheitsdienstleistern für verfügbare Hirntumormedikamente zur Behandlung ein.< /p>
Zum Beispiel hat NextSource Pharmaceuticals im Juni 2021 sein Hirntumor-Chemotherapeutikum Gleostine aus Medicare Teil D entfernt, wodurch Patienten weniger Optionen mit zugelassenen und erschwinglichen Chemotherapien haben. Nach dem Ausstieg aus dem Bundesrabattprogramm könnte das Chemotherapeutikum die Patienten bis zu 1.000 US-Dollar pro Kapsel kosten.
Auf der Grundlage der Therapie wird der Markt in gezielte Therapie, Chemotherapie, Immuntherapie und andere eingeteilt. Es wird erwartet, dass das Segment der gezielten Therapien im Prognosezeitraum aufgrund der sich verändernden Patientenpräferenzen hin zu dieser Therapie schneller wachsen wird. Eine gezielte Therapie zerstört nur die Krebszellen, ohne die normalen Zellen des Körpers zu beeinträchtigen. Sie ist sicherer als andere Therapien und wird daher häufiger von medizinischem Fachpersonal eingesetzt. Darüber hinaus erhöht die Einführung kostengünstiger Biosimilars für gezielte Therapien im Land die Akzeptanz dieser Medikamente und stärkt so das Wachstum des Segments gezielte Therapien in den kommenden Jahren.
Im Oktober 2022 brachte Amneal Pharmaceuticals LLC beispielsweise Alymsys auf den Markt, ein Avastin-Biosimilar. Die Einführung des Arzneimittels ermöglicht einen einfachen Zugang zu erschwinglichen Krebstherapeutika.
Indikativ ist der Markt in Meningeome, Gliome, Hypophysen und andere unterteilt. Meningeome dominierten im Jahr 2022 den Markt. Das Risiko, an Meningeomen zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter und tritt häufig bei Erwachsenen ab 65 Jahren auf. Das Land verzeichnet einen erheblichen Anstieg der älteren Bevölkerung, was wahrscheinlich zu einem Anstieg der Akzeptanz von Medikamenten gegen Hirntumoren führen wird. Darüber hinaus unterstützen die Zulassung und Markteinführung verschiedener Medikamente zur Behandlung von Meningeomen das Marktwachstum.
Nach Angaben der American Society of Clinical Oncology machten Meningeome beispielsweise 40 % aller Hirntumorfälle im Land aus. Darüber hinaus werden laut derselben Quelle bis Ende des Jahres 2023 etwa 42.260 Meningeomfälle diagnostiziert.
Basierend auf dem Vertriebskanal ist der Markt in Krankenhausapotheken und Einzelhandels- und Online-Apotheken unterteilt. Das Segment Krankenhausapotheken hatte im Jahr 2022 den größten Marktanteil bei Hirntumormedikamenten in den USA. Die Dominanz des Segments ist hauptsächlich auf die Tatsache zurückzuführen, dass Hirnkrebstherapien werden häufig nach einer gründlichen Diagnose verschrieben, die normalerweise in Krankenhäusern durchgeführt wird. Darüber hinaus erfordern diese Medikamente in der Regel eine intravenöse Verabreichung durch erfahrenes medizinisches Fachpersonal, in der Regel aus Krankenhäusern. Aufgrund dieser Faktoren bevorzugen Krebspatienten eine Krankenhausbehandlung, was das Segmentwachstum in den kommenden Jahren verstärken wird.
Darüber hinaus wird erwartet, dass die allmähliche Verlagerung der Patientenpräferenz hin zu Online-Apotheken aufgrund kürzerer Wartezeiten, der Verfügbarkeit großer Rabatte und anderer Faktoren das Wachstum des Marktes für Hirntumormedikamente in den USA in den kommenden Jahren vorantreiben wird.
Der US-amerikanische Markt für Hirntumormedikamente ist mit einigen wenigen führenden Akteuren konsolidiert. Zu den wichtigsten Marktteilnehmern zählen Pfizer, Inc., F. Hoffmann-La Roche Ltd., Novartis AG und Amgen. Der zunehmende Fokus der Akteure auf die Zulassung von Hirntumormedikamenten ist der Schlüsselfaktor für ihr Umsatzwachstum. Darüber hinaus tragen unter anderem das Vorhandensein eines starken Produktportfolios, zunehmende Fusionen, Übernahmen und Partnerschaften zur Stärkung ihrer Marktposition zum Wachstum dieser Unternehmen bei.
Im Juni 2019 erhielt Pfizer beispielsweise die Zulassung für Zirabev, ein Biosimilar zu Avastin von Roches, das zur Behandlung von Patienten mit rezidivierendem Glioblastom und anderen Krebsarten bestimmt ist.
Andere Unternehmen wie Amneal Pharmaceuticals, Nextsource Pharmaceuticals und andere sind ebenfalls auf dem Markt tätig. Es wird erwartet, dass der zunehmende Fokus dieser Akteure auf die Einführung neuer Hirntumormedikamente ihren Marktanteil erhöhen wird.
Umfangreiche Einblicke in den Markt gewinnen, Anfrage zur Anpassung
Der Marktforschungsbericht bietet eine detaillierte Marktanalyse. Der Schwerpunkt liegt auf Schlüsselaspekten wie einem Überblick über technologische Fortschritte, der Verbreitung chronischer Krankheiten in den USA, der Einführung neuer Produkte, wichtigen Branchenentwicklungen wie Fusionen, Partnerschaften und Übernahmen sowie den Auswirkungen von COVID-19 auf den Markt. Darüber hinaus liefert der Bericht wichtige Markttrends, Auswirkungen von COVID-19 und andere. Darüber hinaus bietet der Bericht auch Einblicke in die Markttrends und beleuchtet die wichtigsten Branchendynamiken. Zusätzlich zu den oben genannten Faktoren umfasst es mehrere Faktoren, die in den letzten Jahren zum Wachstum des Marktes beigetragen haben.
ATTRIBUT | DETAILS |
Studienzeitraum | 2019–2030 |
Basisjahr | 2022 |
Geschätztes Jahr | 2023 |
Prognosezeitraum | 2023–2030 |
Historischer Zeitraum | 2019–2021 |
Wachstumsrate | CAGR von 9,7 % von 2023 bis 2030 |
Einheit | Wert (in Mio. USD) |
Segmentierung | Durch Therapie
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Nach Angabe
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Nach Vertriebskanal
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Laut Fortune Business Insights hatte der US-Markt im Jahr 2022 einen Wert von 736,9 Millionen US-Dollar.
Es wird erwartet, dass der Markt im Prognosezeitraum (2023–2030) eine CAGR von 9,7 % aufweisen wird.
Meningeome machen indikativ einen erheblichen Marktanteil aus.
Pfizer, F. Hoffmann La Roche Ltd., Novartis AG und Amgen sind die Top-Player auf dem Markt.
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